Der Dow-Jones-30-Futures (CME: YM) brach am Dienstag um 100 Basispunkte ein, da die Sorgen um den Bankensektor die Trader wieder einholten. Dies begünstigte den USD, da dessen Status als sicherer Hafen die Trader dazu veranlasste, Aktien zu verkaufen, um im Gegenzug den USD zu kaufen.
Da die Bilanzsaison in vollem Gange ist, könnte der Dow-Jones-30-Future nach oben tendieren, da einige große Unternehmen, darunter Microsoft (ISIN: US5949181045) und Google (ISIN: US02079K3059), positive Ergebnisse gemeldet haben. In dieser Woche werden der PCE-Index, der Arbeitsmarktbericht und die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter veröffentlicht.
Technische Analyse
Der Dow-Jones-30-Future hat nach einem steilen Aufwärtstrend, der ihn auf Jahreshöchststände führte, zuletzt nach oben gewendet. Unterstützung und Widerstand liegen bei 33.495 bzw. 34.341 Punkten.
Da sich der Preis bei abnehmendem Volumen der Unterstützung nähert, ist eine Trendwende wahrscheinlich. Sollten die Bullen gegenüber den Bären in der Überzahl sein, könnte bei einem Anstieg die 34.341 Marke ins Visier genommen werden. Alternativ könnte ein Durchbruch unter 33.495 bei hohem Volumen auf eine wachsende Präsenz der Bären hindeuten und eine Abwärtsbewegung auslösen, die den aktuellen gleitenden 100-Tage-Durchschnitt wahrscheinlich macht. Da sich der Preis bei abnehmendem Volumen der Unterstützung nähert, ist eine Trendwende wahrscheinlich. Sollten die Bullen gegenüber den Bären in der Überzahl sein, könnte bei einem Anstieg die 34.341 Marke ins Visier genommen werden. Alternativ könnte ein Durchbruch unter 33.495 bei hohem Volumen auf eine wachsende Präsenz der Bären hindeuten und eine Abwärtsbewegung auslösen, die den aktuellen gleitenden 100-Tage-Durchschnitt wahrscheinlich macht.
Zusammenfassung
Trader werden die Erträge und Wirtschaftsereignisse genau verfolgen und versuchen, sich auf eine Richtung festzulegen. Der Arbeitsmarkt dürfte sich weiter abschwächen, während die Inflation im Jahresvergleich sinken dürfte. Sollten die Wirtschaftsdaten den Konsensprognosen entsprechen, könnte der Dow-Jones-30-Future weniger Aufwärtsdruck erfahren, da die Wahrscheinlichkeit von Zinserhöhungen gegen Ende des Jahres abnimmt, was die Kreditkosten und die Bewertungszinssätze senken würde.
Quellen: Reuters, TradingView