Greenback startet gut in die Woche

Das Währungspaar EURUSD hat seine Kursgewinne der letzten Woche wieder abgebaut, während der Greenback in der neuen Woche versucht, die Nase vorn zu haben. Die Investoren werden versuchen, die jüngste Übernahme der Credit Suisse durch die UBS Bank zu verstehen. Vor allem werden sie sich fragen, ob die Rettung eine Erleichterung für den Bankensektor oder ein Zeichen für weitere Probleme sein wird.  

Wenn der Bankensektor weiter zusammenbricht, wird der Greenback wahrscheinlich zulegen, da die risikoarme Stimmung zu einem Appetit auf sichere Anlagen führt. Investoren werden außerdem mit Spannung auf die US-Zinsentscheidung schauen, um festzustellen, ob die US-Notenbank von einer Zinserhöhung absehen wird, für den Schutz des Bankensektors, oder ob sie die Inflation mit einer weiteren Erhöhung bekämpfen will.Inflationsbekämpfung verpflichtet.  

Technische Analyse

Das Währungspaar EURUSD wurde in einer breiten Handelsspanne gehandelt und bildete ein Rechteckmuster. Unterstützung und Widerstand wurden bei 1,05350 bzw. 1,07577 gefunden.  

Nach der Ablehnung der Unterstützung wurde der Kurs in Richtung des 61,80 % Fibonacci Retracement Golden Ratio bei 1,06726 getrieben. Wenn bärische Investoren den Goldenen Schnitt ins Visier nehmen, wird das Paar wahrscheinlich fallen, wobei der Wert von 1,05350 im Falle einer Baisse von Interesse ist.  

Wenn zinsbullische Investoren weiter kämpfen wollen, könnte ein Ausbruch über den Goldenen Schnitt bei hohem Handelsvolumen Interesse an einer Aufwärtsbewegung signalisieren. Die Marke von 1,07577 dürfte für Investoren interessant sein, die das Paar nach oben treiben wollen.  

Zusammenfassung

Die Investoren reagieren derzeit sehr sensibel auf die Ereignisse im Bankensektor. Der Greenback wird wahrscheinlich weiterhin seine Rolle als sicherer Hafen spielen, wenn weitere Risiken ans Licht kommen. Eine Zinserhöhung könnte dem Greenback weiteren Auftrieb geben, da höhere Renditen Kapitalströme anziehen. Die Marke von 1,05350 ist wahrscheinlich, wenn der USD an Stärke gewinnt.   

Quellen: Reuters, TradingView